Ministerpräsident Beck lobt Ausbildungsleistung der Pfalzwerke

Bei einem Besuch im Bildungszentrum Maxdorf hat Ministerpräsident Kurt Beck die Ausbildungssituation bei der Pfalzwerke AG als vorbildlich bezeichnet. „Bei 867 fest angestellten Beschäftigten und 71 Auszubildenden beträgt die Ausbildungsquote 8,2 Prozent. Diese Zahl liegt weit über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,6 Prozent“, sagte der Ministerpräsident.
Ministerpräsident Kurt Beck; Bild:dpa

Mit der 2005 eingerichteten Junior-Firma würden die Pfalzwerke einen innovativen Weg der Ausbildung gehen, bei dem Wertschöpfung entstehe und einzelne Abteilungen entlastet würden. Auch andere Betriebe in der Region profitierten davon, da im Bildungszentrum Maxdorf jährlich 200 Auszubildende überbetrieblich ausbildet würden.
„Erfreulicherweise hat sich die Wirtschaftskrise weniger dramatisch auf dem Ausbildungsmarkt ausgewirkt als wir zunächst befürchtet hatten“, sagte Beck.

Die rheinland-pfälzischen Betriebe würden ihrer Verantwortung für die Fachkräftesicherung nachkommen. „Das Engagement der Wirtschaft, die Förderprogramme der Landesregierung und die Strategie der Bundesagentur für Arbeit greifen“, so Beck. Dies zeige sich auch daran, dass die rheinland-pfälzischen Betriebe bei ihren Ausbildungsbildungsleistungen im vorderen Drittel der Länder liegen.

Ministerpräsident Beck ließ sich bei dem Termin in Maxdorf das Konzept der Junior-Firma näher erläutern und informierte sich bei dem anschließenden Rundgang über die einzelnen Ausbildungsabschnitte im Bildungszentrum. Dabei nutzte er auch die Gelegenheit, um mit einigen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen.

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