Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister Karl Peter Bruch erklärten am Sonntagmittag gemeinsam:
"Wir sind fassungslos, entsetzt und traurig über diese Katastrophe, die junge Menschen an einem Ort das Leben gekostet hat, an den sie gekommen waren, um unbeschwert zu feiern. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Toten, bei den zahlreichen Verletzten und bei den Rettungs- und Einsatzkräften, die in diesen schweren Stunden unter den erschütternden Eindrücken des Erlebten stehen. Diese Tragödie lässt uns alle ratlos zurück. Rheinland-Pfalz wird unterstützen und helfen, wo immer dies erforderlich und gewünscht ist. Zugleich fordern wir die Medien dringend auf, die Würde der Toten zu achten, die tiefe Trauer der Angehörigen zu respektieren und nicht in deren unbedingt schützenswerte Privatsphäre einzudringen.“
Bei der Love Parade in Duisburg war auch eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei aus Rheinland-Pfalz im Dienst. Die rheinland-pfälzischen Beamtinnen und Beamten waren jedoch nicht unmittelbar am Unglücksort eingesetzt.