Bonewitz habe den Menschen über Jahrzehnte den närrischen Spiegel vorgehalten und mit anspruchsvollem Wortwitz und dialektischer Komik seine Bühnenprogramme präsentiert. „Mit unnachahmlicher Brillanz hat Herbert Bonewitz sein Publikum in ganz Deutschland begeistert. Und ist dabei seiner Heimatstadt Mainz immer treu geblieben – das wissen die Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen zu schätzen. Wo er den Saal betritt, ist gute Stimmung garantiert“, so Dreyer. Auch als Schriftsteller habe Bonewitz die Menschen in seinen Bann gezogen.
Auf einzigartige Fastnachtsrollen folgten seit 1975 beinahe 20 Kabarettprogramme, mit denen der Künstler vor allem eins erreicht habe: „Herbert Bonewitz hat die ganz alltäglichen Sorgen und Probleme der Menschen in den Blick genommen und sie mit seinem wunderbaren Humor auf die Bühne gebracht.“ Auch mit 80 scheine Bonewitz nicht ans Aufhören zu denken, in Kürze werde sein neues Programm im Mainzer Unterhaus gezeigt. „Im vergangenen Jahr brachte er seinen legendären ‚Prinz Bibi‘ in Gonsenheim zurück auf die Bühne und erntete damit Standing Ovations. Herbert Bonewitz verzaubert die Menschen, und er kann stolz sein auf sein närrisches und kabarettistisches Lebenswerk“, so Dreyer.
Herbert Bonewitz wurde 1933 in Mainz geboren. Bekannt durch die Mainzer Fastnacht, hat er sich später als Kabarettist und Autor einen Namen gemacht.