"Gleiches gilt für die großen gesellschaftlichen Reformvorhaben wie demografischer Wandel, Digitalisierung oder Energiewende. Wir brauchen für die Bewältigung all dieser Herausforderungen eine starke Bürgergesellschaft und damit auch nachhaltige Strukturen der Engagementförderung", so die Ministerpräsidentin weiter.
Die Förderung von Ehrenamt und Bürgerengagement nehme seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert in der Landespolitik ein. Die Landesregierung habe ein großes Angebot an Förderprogrammen und Unterstützungsmaßnahmen aufgebaut. „Mir ist es wichtig, mich im Austausch und im Dialog mit den Akteuren und Organisationen im Ehrenamt über die Schwerpunkte der Engagementförderung zu verständigen und für die neuen Herausforderungen gemeinsam gute Lösungen zu finden“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement biete dafür einen guten Rahmen.
Ganz entscheidend sei dabei, gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu schaffen, die zum Mittun einladen und die Freude am Engagement erhalten. Dazu gehöre ein guter Service, finanzielle Förderung, stabile Strukturen und funktionierende Netzwerke. „Die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei ist dabei unsere zentrale Servicestelle und Ansprechpartnerin, sie bietet ein großes Angebot an Unterstützung. In jedem Ressort gibt es darüber hinaus fachbezogene Angebote der Engagementförderung“, sagte die Ministerpräsidentin. Sie dankte den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Jahrestreffens für ihr Engagement und ihre Diskussionsbeiträge für kreative und innovative Lösungen auf aktuelle Fragen.