„Die Chancen der Arbeitswelt 4.0 zu ergreifen und gleichzeitig ihre Risiken abzusichern, das ist die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Die Beschäftigten wünschten sich heute mehr Flexibilität, mehr Selbständigkeit. „Das funktioniert nur, wenn wir zusammen mit den Personalräten gute Rahmenbedingen schaffen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Besonders erwähnte sie die Weiterentwicklung des Arbeitszeitrechtes durch Wahlarbeitszeit und befristete Teilzeit. Wiebke Koerlin, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft, unterstrich, das Landespersonalvertretungsrecht müsse mit der modernen Arbeitswelt Schritt halten, um negative Folgen der Digitalisierung auf die Beschäftigten erfolgreich abzufedern.
Die Arbeitsgemeinschaft war 1992 mit einer Novelle des Landespersonalvertretungsgesetzes ins Leben gerufen worden. Hier arbeiten 47 Personalräte der Ministerien und anderer oberer Dienstbehörden für alle Beschäftigten des Landes zusammen. Sie vertreten insgesamt mehr als 87.000 Beschäftigte. Die AG unterstützt die beteiligten Personalräte durch frühzeitige Information zu landesweiten Projekten wie die Einführung zentraler EDV-Programme und dient der Abstimmung und der Beratung untereinander.
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