| Zum Tod von Heinz Schwarz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Heinz Schwarz hat zum Wohl des Landes beigetragen

Mit großer Betroffenheit hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf den Tod des Staatsministers a.D. Heinz Schwarz reagiert. „Heinz Schwarz war Politiker aus tiefer Überzeugung. Als rheinischer Katholik, der den Zweiten Weltkrieg miterlebte, ging es ihm um eine bessere Zukunft für unser Land, in der Menschen Brücken für eine feste Demokratie bauen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Ex-Innenminister Heinz Schwarz mit 94 Jahren gestorben

Als ehemaliger rheinland-pfälzischer Innenminister, Bundes- und Landtagsabgeordneter habe sich Heinz Schwarz stets mit ganzer Kraft für die Interessen der Bürger und Bürgerinnen von Rheinland-Pfalz eingesetzt. Mit seinem langjährigen und engagierten Wirken auf Kommunal- und Landesebene habe er zum Wohl des Landes beigetragen und tiefe, bleibende Spuren hinterlassen. „Das Land wird ihn nicht vergessen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Der in Leubsdorf (Kreis Neuwied) geborene Staatsminister a.D. Heinz Schwarz verstarb im Alter von 94 Jahren. Er war von 1971 bis 1976 Innenminister von Rheinland-Pfalz. Von 1959 bis 1976 war er Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz und von 1976 bis 1990 Mitglied des Bundestages.

Die Ministerpräsidentin sprach den Angehörigen, Freunden und Freundinnen im Namen der gesamten Landesregierung ihr Beileid aus.

Trauerbeflaggung am 11. März

Anlässlich der Trauerfeier von Staatsminister a.D. Heinz Schwarz am 11. März in Leubsdorf hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Einvernehmen mit dem Minister des Innern und für Sport für diesen Tag Trauerbeflaggung am Sitz der Landesregierung in Mainz und im Landkreis Neuwied angeordnet. Die Beflaggung beginnt um 8.00 Uhr und endet bei Eintritt der Dunkelheit.

Für die Landesregierung nimmt der ehemalige Ministerpräsident Dr. Bernhard Vogel, an der Trauerfeier teil, er wird ein Trauergrußwort sprechen.

Der 11. März ist seit 2022 auch der nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt und damit regelmäßiger Beflaggungstag.

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