| Plenarsitzung/Aktuelle Stunde

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kein Platz für Antisemitismus

„Antisemitismus darf auf unseren Straßen und in unseren Köpfen keinen Platz haben. Er ist eine besondere Gefahr für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, denn es ist sein Kern, zu spalten und Hass zu verbreiten“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei einer Debatte im Landtag. „Antisemitismus werden wir mit einem starken Staat und einer starken Zivilgesellschaft bekämpfen.“

„Wir werden in Rheinland-Pfalz den Weg weiter gehen, Antisemitismus durch Prävention, politische Bildung und Jugendaustausch zu begegnen“, erklärte die Ministerpräsidentin weiter. „Es ist wichtig, dass Politik, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Vereine und Gewerkschaften, Schulen und Zivilgesellschaft weiter alle an einem Strang ziehen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Rheinland-Pfalz gehe diesen Weg einer „unverbrüchliche Freundschaft zu Israel“ schon sehr lange. „Bei meiner Israel-Reise habe ich erlebt, wie eng die Kooperationen zwischen Israel und Rheinland-Pfalz sind.“ Begegnungsprojekte wie Givat-Haviva, gemeinsame Forschungsarbeiten und Kooperationsvereinbarungen wie bei der Lehrerfortbildung mit der Gedenkstätte Yad Vashem stärkten die Freundschaft zwischen beiden Ländern.

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