Michael Ebling habe den Wandel gestaltet, vieles sei neugedacht und umgekrempelt worden. „Dafür bin ich Michael Ebling, dem Mainzer Stadtvorstand und dem Mainzer Stadtrat sehr dankbar“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Aus Parkplätzen wurden Plätze für die Menschen, die Planungen für Ludwigstraße und das Gutenberg-Museum seien aufs Gleis gesetzt und Bürgerhäuser saniert worden, was ein ganz klares Bekenntnis zum Ehrenamt und den Vereinen sei. Konsequent würden Hallen und Sportstätten saniert. Um der Wohnungsknappheit und den hohen Mieten in Mainz zu entgegnen, seien in den letzten zehn Jahren über 9.000 Wohnungen neu entstanden. Die Mainzer Wohnbau sei zudem heute ein Anker für den sozialen Wohnungsbau und ein Garant für stabile Mieten.
„Mainz ist modern geworden, Mainz ist bereit für die Zukunft“, freute sich die Ministerpräsidentin. Mit dem Corona-Impfostoff sei in Mainz eine Erfindung entstanden, die nach Gutenbergs Buchdruck mit beweglichen Lettern zum zweiten Mal die Welt umkreiste. Auch bei der Bewältigung der Klimakrise, der wichtigsten Herausforderung der Gegenwart, habe sich Mainz auf den Weg gemacht, so die Ministerpräsidentin. Die Mobilitätswende, zum Beispiel die Straßenbahn auf den Lerchenberg, der Ausbau erneuerbarer Energien und die Entsiegelungen von Flächen zeugten davon.
Eines habe sich in Mainz nicht gewandelt, darauf habe Michael Ebling großen Wert gelegt. Der sehnliche Wunsch von Menschen, sich in ihrer Stadt wohlzufühlen, eine Heimat zu haben. „Mainz bleibt Mainz. Liebenswert, herzlich und weltoffen, wie wir es kennen und schätzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.