„Die EU-Klimaschutzziele, die Energiewende in Deutschland und die digitale Umwälzung in den Betrieben sind herausfordernd für den Fahrzeugstandort Rheinland-Pfalz. Meine Landesregierung gestaltet diesen Strukturwandel gemeinsam mit den Sozialpartnern vor Ort. Hier am Opel-Traditionsstandort in Kaiserslautern wird die ACC-Batteriezellfertigung zeigen, wie die Transformation vom Verbrennermotor hin zur Elektromobilität gelingen kann. Rund 2.000 neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze werden dafür geschaffen. Uns war dabei immer wichtig, dass diese Arbeitsplätze zusätzlich entstehen und das Komponentenwerk nicht gegen die Batteriezellfertigung ausgespielt wird. Das haben wir auch mit Erfolg zur Förderbedingung gemacht“, so die Ministerpräsidentin.
Mit dem technologischen Wandel stelle sich immer auch die soziale Frage. „Es ist von enormer Bedeutung, dass das Komponentenwerk fast alle Montagewerke im Stellantis-Konzern beliefert und dass der Zukunftstarifvertrag, für den ich mich ebenfalls sehr eingesetzt habe, weiterhin greift – all das beruht nicht zuletzt auf der guten Sozialpartnerschaft und vor allem auf der Belegschaft hier am Opel-Traditionsstandort in Kaiserslautern“, so die Ministerpräsidentin. Nach schwierigen Zeiten hätten es die über 1.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, Leiharbeitnehmer und Leiharbeitnehmerinnen sowie Auszubildenden gemeinsam geschafft, das Blatt zu wenden. Es sei wichtig, dass am Standort Kaiserslautern gute und nachhaltige Arbeits- und Ausbildungsplätze garantiert werden. „Denn wir alle brauchen Sicherheit in diesem Wandel“, betonte die Ministerpräsidentin.