| KIPKI-Förderprogramm

Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergibt KIPKI-Förderbescheid an Neustadt an der Weinstraße

„Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Übergabe KIPKI-Förderbescheid Neustadt an der Weinstraße
Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergibt den KIPKI-Förderbescheid an Oberbürgermeister Marc Weigel.

„Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für Neustadt an der Weinstraße bedeutet das eine Summe von 2.344.676,77 Euro“, so die Ministerpräsidentin weiter. Neustadt an der Weinstraße investiert die KIPKI- Mittel unter anderem in eine neue Wärmepumpe in einer Turnhalle, in die Steigerung der Energieeffizienz mit der Umrüstung auf LED-Beleuchtung in Schulen und an Straßen und in die Verkehrswende durch das Aufstellen von Fahrradboxen und Fahrradabstellanlagen. Daneben wird auch in die Klimawandelanpassung investiert, wie in klimaangepasste Baumpflanzungen, die Entsiegelung eines Regenrückhaltebeckens, die Anschaffung von Pegeln und den Wasserrückhalt im Wald.

„Es freut mich sehr, dass durch die KIPKI-Förderung des Landes in Neustadt an der Weinstraße vielseitige Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen umgesetzt werden. Damit kann die Stadt künftig Energie sparen, ihren Haushalt entlasten und gleichzeitig für Mensch und Natur die Klimawandelfolgen abmildern. Besonders freut es mich, dass die Bürger und Bürgerinnen ganz konkret über Förderprogramme für Klimaschutz und Klimawandelanpassungen profitieren werden: Zusammen mehr als 500.000 Euro fließen in die direkte Unterstützung beispielsweise bei der Installation von Solarspeichern oder Balkonsolaranlagen, Gebäudesanierungen oder auch Dach- und Fassadenbegrünungen. Die Menschen in Neustadt an der Weinstraße werden die vielfältigen Maßnahmen ganz konkret als Verbesserungen der Lebensqualität in ihrer Stadt spüren“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Oberbürgermeister Marc Weigel erklärt: „In Neustadt an der Weinstraße beschäftigen wir uns schon lange mit den Themen Klimaschutz, Klimaanpassung und nachhaltige Entwicklung. Durch die Einrichtung einer eigenen Stabsstelle haben wir diese wichtigen Aufgabenfelder gebündelt und messen ihnen so eine besonders hohe Bedeutung zu. Es ist gut, dass mit dem „KIPKI“-Programm nun weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Besonders freut mich, dass wir auch unsere Bürgerinnen und Bürger mit einem eigenen Förderprogramm beim Klimaschutz und bei der Klimaanpassung unterstützen können.“

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