„Ich bin froh, dass die EU und Großbritannien diese Woche mit der Einigung auf das ‚Windsor-Abkommen‘ einen großen Schritt aufeinander zugegangen sind. Der Schutz des EU-Binnenmarktes, ohne eine ‚harte Grenze‘ zwischen Nordirland und dem EU-Land Irland zu ziehen, sind zentrale Anliegen der EU. Mit dem nun erzielten Kompromiss erhält auch die rheinland-pfälzische Wirtschaft mehr Planungssicherheit für ihr Großbritannien-Geschäft“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Der am Montag erzielte Kompromiss zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem britischen Premierminister Rishi Sunak soll den jahrelangen Streit um das Nordirland-Protokoll beenden. Das britische Parlament und die EU-Regierungen müssen dem Abkommen noch zustimmen.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer äußerte derweil den Wunsch, Studierenden- und Schüleraustausche zu erleichtern: „Begegnungsmöglichkeiten für junge Menschen zum besseren gegenseitigen Verständnis und zum Spracherwerb zu erhalten und auszubauen, ist mir ein besonderes, persönliches Anliegen. Seit dem Brexit beziehungsweise dem Ende von Erasmus+ sind Austausche erschwert. Ich bin davon überzeugt, dass es im Interesse unserer beiden Länder und ihrer Bürger und Bürgerinnen ist, hier durch angepasste Visaregelungen für Erleichterungen zu sorgen.“