Unter der Ägide von Herman-Hartmut Weyel seien viele zukunftsweisende Projekte realisiert und die städtebauliche Entwicklung vorangebracht worden. „Das moderne, zukunftsorientierte Mainz-Bild hat in seiner Amtszeit klare Konturen bekommen. Der Fort Malakoff-Park, das Hyatt Regency, DB Cargo, das Museum für Antike Schifffahrt sowie das „Kleine Haus“, der Frankfurter Hof oder auch die Ansiedlung der SWR-Studios an der Wallstraße oder die Wohnanlage „Kästrich“ entstanden in dieser Zeit“, so die Ministerpräsidentin. Trotz seiner beeindruckenden Statur sei Herman-Hartmut Weyel ein Oberbürgermeister auf Augenhöhe gewesen, der einen dialogorientierten Politikstil ins Rathaus gebracht habe. Sein Engagement für Mainz endete nicht mit seiner Amtszeit, sondern er habe sich weiterhin für viele Themen engagiert, etwa in der Seniorenpolitik, für Ausbildungsplätze oder den Bau der neuen Synagoge.
„Wir erinnern uns in Dankbarkeit an sein Wirken in der Kommunalpolitik und sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement. Seine Verdienste um unsere Landeshauptstadt bleiben unvergessen“, so die Ministerpräsidentin.