| IHK Rheinhessen

Mittelstand stärken und fördern

„Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und besitzt eine überragende ökonomische wie auch gesellschaftliche Bedeutung. Unsere Mittelständler darin zu unterstützen, sich bestmöglich entfalten und entwickeln zu können, ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung“, betonte Arbeitsministerin Bätzing-Lichtenthäler bei der Vollversammlung der IHK Rheinhessen in Mainz.
Arbeitsministerin Bätzing-Lichtenthäler bei der Vollversammlung der IHK Rheinhessen mit Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer, Michael Kundel, Vizepräsident, und Dr. Engelbert J. Günster, Präsident der IHK Rheinhessen.
Arbeitsministerin Bätzing-Lichtenthäler mit Hauptgeschäftsführer Günter Jertz, Vizepräsident Michael Kundel und dem Präsidenten der IHK Rheinhessen, Dr. Engelbert J. Günster

Vor diesem Hintergrund bedankte sich die Ministerin für die „Initiative für den Mittelstand“ der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern, die der Landesregierung vorgelegt wurde. Anhand konkreter Vorschläge zeigen die Kammern auf, wie der rheinland-pfälzische Mittelstand aus ihrer Sicht gestärkt werden kann. Viele der vorgeschlagenen Forderungen würden sich bereits konkret im politischen Handeln der Landesregierung abbilden. Als aktuelle Beispiele nannte die Ministerin das kürzlich vom Landtag beschlossene “Landesgesetz über lokale Entwicklungs- und Aufwertungsprojekte“ (LEAPG), den vorläufigen Verzicht auf eine Erhöhung der Nivellierungssätze, das neue Beratungskonzept zur Berufs- und Studienorientierung und die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte.

Insbesondere bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs seien Politik und Wirtschaft gleichermaßen gefordert. Diese wichtige Aufgabe würde von allen Beteiligten mit Nachdruck vorangetrieben. Die bei den Industrie- und Handelskammern angesiedelten Welcome Center seien ein gelungenes Beispiel für die konkrete Umsetzung der Landesstrategie, die sich auch zum Ziel gesetzt hat, den Zugang von ausländischen Fachkräften zu erleichtern und eine Willkommenskultur zu etablieren. Gerade angesichts der wachsenden Anzahl an Flüchtlingen könne auch von dort die Integration ausländischer Fachkräfte in den rheinland-pfälzischen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt wirkungsvoll unterstützt werden.

Da Rheinhessen im nächsten Jahr sein 200-jähriges Bestehen feiert, hob Ministerin Bätzing-Lichtenthäler hervor, dass Rheinhessen eine der wirtschaftlich pulsierenden Regionen des Landes ist, die nicht nur für die Menschen eine hohe Lebensqualität biete, sondern auch für Unternehmen sehr attraktiv sei. „Die gute und stabile wirtschaftliche Lage ist Ausdruck der Leistungen der Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben dazu beigetragen, dass Rheinland-Pfalz so erfolgreich ist – und bleibt. Dafür danke ich Ihnen“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.
 

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