Die gestern veröffentlichten bundesweiten Zahlen für politisch motivierte Kriminalität machten deutlich, dass Antisemitismus kein Nischenproblem ist. Monika Fuhr: „Sie müssen Mahnung für uns alle sein. Der Landesregierung und mir persönlich ist es ein großes Anliegen, dass wir gemeinsam, gleich welchen Glaubens wir sind, friedvoll in unserem Land zusammenleben können. Dafür kämpfen wir und setzen wir uns ein. Antisemitismus hat in Rheinland-Pfalz keinen Platz. Jüdisches Leben und jüdische Kultur gehören seit 1.700 Jahren zu Rheinland-Pfalz. Unsere UNESCO-Welterbestätten sind Ausdruck unseres reichen und vielfältigen jüdischen Erbes.“
Die Beauftragte dankte dem Parlament für das klare Votum, dem Justizministerium für die Einbringung des Gesetzentwurfes sowie ihrem Vorgänger, der seine umfangreiche Expertise bei der Erarbeitung des Gesetzes eingebracht hat.