„Auch wenn das Fernsehen von den Nutzungszahlen her gesehen nach wie vor das Leitmedium ist , werden heute die Inhalte eben auch als Online-TV oder als Online-Video genutzt“, sagte Inge Degen. Besonders junge Menschen seien ganz selbstverständlich in den verschiedenen Medien unterwegs. In diesem Zusammenhang wies sie auf das von den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossene gemeinsame Online-Jugendangebot von ZDF und ARD hin. „Damit holen wir die jungen Menschen dort ab, wo sie sich aufhalten“, so Degen.
Durch die schnell fortschreitende Technik verändere sich die Mediennutzung grundlegend. Inge Degen sprach das Zusammenwachsen der Medien an: „Darin liegen Chancen und Herausforderungen.“ Nur durch klare medienrechtliche Regulierungen könne für alle Beteiligten Klarheit geschaffen werden. Rheinland-Pfalz leiste dazu auf europäischer und nationaler Ebene seinen Beitrag. Als Beispiel nannte sie die Schaffung einer Bund-Länder-Steuerungsgruppe zu diesem Thema.
Für den Abend und die Fachtagung am Freitag in den Räumen der Johannes Gutenberg-Universität wünschte die stellvertretende Chefin der Staatskanzlei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine spannende Podiumsdiskussion und viele interessante neue Erkenntnisse.
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Medien
Neue Mediennutzung beachten
Zum Auftaktabend der Fachtagung “Internet killed the TV-Star?” des Mainzer Media Forums begrüßte die stellvertretende Chefin der Staatskanzlei, Inge Degen, die Gäste in der Staatskanzlei.
