Sie dankte insbesondere der Betriebsratsvorsitzenden Petra Meyer-Spreckič, die sich in höchstem Maße für ihr Unternehmen einsetze und die Kollegen und Kolleginnen immer wieder neu motiviere. „Danken möchte ich aber auch den neuen Geschäftsführern und Eigentümern Sebastian Moss und Andreas von Meier zu Knonow für ihren Mut, mit Schaidt Innovations neue Wege zu beschreiten. Neben der derzeitigen Lebensader des Unternehmens, der Produktion für Hamann-Becker beziehungsweise Porsche, mussten neue Aufträge gewonnen und neue Partner gefunden werden. Dabei ist Ihnen schon vieles gelungen, aber es liegt auch noch eine große Wegstrecke von Ihnen“, so Dreyer.
Mit einer hoch motivierten Belegschaft, mit modernen Produktionsanlagen, einer Reihe zukunftsträchtiger Ideen und einem großen Netzwerk sei das Unternehmen gut gerüstet. „Von entscheidender Bedeutung wird die Vernetzung mit der Wissenschaft sein. Gerne werde ich mich hier auch als Türöffnerin einsetzen und Kontakte herstellen“, so die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung habe die Situation im Werk in den letzten Jahren sehr intensiv verfolgt und werde auch die weitere Entwicklung gerne unterstützend begleiten.
„Schaidt Innovations ist ein gelungener Name! Ein Bekenntnis zum Standort, aber auch zu Fortschritt und Modernität, mit dem das ausgedrückt wird, womit das Unternehmen verbunden ist, mit Innovationen. Die Landesregierung ist stolz auf das Erreichte und gespannt auf das Kommende“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
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Wirtschaft
Neue Wege beschritten
Bei ihrem Firmenbesuch bei Schaidt Innovations in Wörth/Schaidt hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Engagement der Belegschaft gelobt. „Mit dem Einsatz und dem Kampfgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es gelungen, das frühere Haman-Becker-Werk zu erhalten. Sie haben gemeinsam mit Betriebsrat und Gewerkschaft und mit Unterstützung der Politik erfolgreich für ihr Unternehmen und die Arbeitsplätze gekämpft“, so die Ministerpräsidentin.
