Sie dankte den Bürgermeistern der Kommunen für ihre Bereitschaft zur Teilnahme an dem erfolgreichen Projekt. "Mit den Kommunen gemeinsam das Ehrenamt weiter unterstützen zu können, freut mich sehr. Vielen Senioren und Seniorinnen wird hierdurch ein Weg zu neuem und eigenverantwortlichem Engagement eröffnet", so die Ministerpräsidentin.
Obwohl schon 48 Prozent der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sich ehrenamtlich engagieren und damit Rheinland-Pfalz an der Spitze aller Bundesländer steht, suchen vor allem ältere Bürger und Bürgerinnen neue Wege für ihr eigenes Engagement, so die Ministerpräsidentin. Genau um diese Zielgruppe geht es der Initiative konkret. "Darüber hinaus hören wir gerne, dass die Teilnahme an der Initiative in manchen Kommunen, die vor oder in der Fusion stehen, eine integrierende Wirkung hat", unterstreicht die Ministerpräsidentin.
In der ersten Staffel 2013/2014 nahmen die Pilotkommunen Worms, Nierstein-Oppenheim, Kirn-Land, Sprendlingen-Gensingen, Prüm und Boppard an der einjährigen Begleitung teil. In der zweiten Staffel 2014/2015 waren es die Kommunen Adenau, Andernach, Otterbach-Otterberg, Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, in der dritten Staffel Bad Marienberg, Heidesheim, Kirn, Montabaur, Rhein-Selz, Stromberg und am Beginn der jetzigen Legislaturperiode 2016/2017 die Kommunen Bad Sobernheim, Betzdorf-Gebhardshain, Flammersfeld, Hagenbach, Hamm (Sieg) und Ingelheim.
"Mit Netzwerktreffen für die Kümmerer der Projektgruppen sowie mit Nachhaltigkeitstreffen der Moderationsteams der einzelnen Staffeln sind wir auf Landesebene auch weiterhin Ansprechpartner für Austausch und Impulsgebung", sagt Bernhard Nacke, Beauftragter der Ministerpräsidentin für ehrenamtliches Engagement. "Darüber hinaus erproben wir zurzeit zwei neue Formate: Die Themen-Strategiewerkstatt: Förderung der Vereine und die Zielgruppen-Strategiewerkstatt: Junge Erwachsene, die uns weitere Möglichkeiten der Engagemententwicklung in unseren Kommunen erschließen sollen", so Nacke.