"Ich freue mich, dass die Änderungen des Hochschulgesetzes heute verabschiedet wurden, denn sie schaffen geeignete rechtliche Rahmenbedingungen, um die rheinland-pfälzischen Hochschulen im nationalen wie im internationalen Kontext weiter zu stärken. Das Gesetz räumt mehr Flexibilität und eine größere Autonomie für die Hochschulen ein. Außerdem sichert es eine konsequente Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses“, erklärte Bildungsministerin Doris Ahnen. "Wir bleiben auch beharrlich auf unserem Kurs, die Hochschulen weiter für beruflich Qualifizierte zu öffnen. Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung wird durch die weitergehende Reform des Hochschulzugangs ohne Abitur deutlich betont.“
Bereits die Anhörung im Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur sei insgesamt sehr positiv verlaufen. Dies bestätige, dass die Landesregierung mit dem Gesetz den richtigen Weg beschritten und die unterschiedlichen Interessen gut miteinander vereint habe.
"Ich bin davon überzeugt, dass die Änderungen im Hochschulgesetz die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wettbewerb um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und Mittel weiter verbessern werden", so die Ministerin.