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Neues pädagogisches Landesinstitut

Mit einem neuen Pädagogischen Landesinstitut soll die Aus- und Fortbildung rheinland-pfälzischer Lehrer verbessert werden. "Sämtliche pädagogische Servicestellen werden unter eine Führung gestellt und damit besser verzahnt", sagte der Sprecher des Bildungsministeriums am Dienstag nach einem entsprechenden Beschluss des Ministerrats in Mainz.
Unterricht

Das Institut soll zum 1. August offiziell errichtet werden, die bisherigen Standorte der Aus- und Fortbildungsstellen bleiben aber erhalten. Damit sei die flächendeckende Versorgung mit Anlaufstellen für Schulen und Lehrer gesichert. Stellenstreichungen sind den Angaben nach derzeit nicht vorgesehen.

Gebündelt werden sollen die Aufgaben des Instituts für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung (IFB) in Speyer mit seinen Fortbildungszentren in Speyer, Boppard und Saarburg sowie den 14 schulpsychologischen Beratungsstellen, des Pädagogischen Zentrums in Bad Kreuznach mit sieben Außenstellen und des Landesmedienzentrums in Koblenz. "Vom Start des neuen Landesinstituts erhoffen wir uns Synergieeffekte und ein noch effizienteres Dienstleistungsangebot", erklärte Bildungsministerin Doris Ahnen.

 

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