Die erste große Arbeitssitzung zur Vorbereitung des neuen Interreg-Programms für die Jahre 2021 bis 2027 wird am 19. Januar 2021 als Videokonferenz durchgeführt werden, teilte Werner Schreiner, Beauftragter von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, mit.
Auch die für den 22. Januar 2021 in Kandel vorgesehene 2. Verkehrskonferenz am Oberrhein muss erneut verschoben werden, parallel dazu werden nun in Zusammenarbeit mit dem Sekretariat der Oberrheinkonferenz die Möglichkeiten geprüft, die Veranstaltung im Rahmen einer Videokonferenz durchzuführen.
Für Anfang Februar 2021 hat der Euro-District Pamina bereits zu einem weiteren Gespräch über den Mobilitätplan der Region Pamina eingeladen. Diese Veranstaltung soll ebenfalls wieder als Videokonferenz durchgeführt werden, zumal sie terminlich gebunden ist, um die Ausschreibung für das Gutachten des Mobilitätplanes auf den Weg zu bringen.
Verabschiedet werden soll im ersten Quartal des neuen Jahres auch das verkehrspolitische Leitbild für den Oberrhein, das in seinen Grundlagen während der Schweizer Präsidentschaft am Oberrhein entwickelt wurde und derzeit den Mitgliedern des Präsidiums der Oberrheinkonferenz und den Mitgliedern des Expertenausschusses Grenzüberschreitender Personenverkehr zur Endabstimmung vorliegt. Der Expertenausschuss selbst soll, so sein Vorsitzender Werner Schreiner, je nach Pandemielage im ersten Quartal 2021 als Videokonferenz oder live zu einer Sitzung zusammentreffen.
Ganz wichtig ist dem Beauftragten der Ministerpräsidentin die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Entwicklungen und Entscheidungen am Oberrhein. „Wir werden versuchen, möglichst viele Menschen in die Vorbereitungen einzubinden. Das Internet bietet dazu viele Möglichkeiten.“
Anliegen können an die Staatskanzlei guez(at)stk.rlp.de oder das Sekretariat der Oberrhein-Konferenz info(at)oberrheinkonferenz.de gerichtet werden.