Von den insgesamt 150 deutschen Athletinnen und Athleten, die an den Paralympics bis zum 9. September teilnehmen, kommen zehn aus Rheinland-Pfalz.
Sie sind vor allem im Bereich des Dressurreitens, der Leichtathletik, dem Rollstuhlbasketball, beim Tischtennis und Sitzvolleyball in London vertreten.
„Die hohe Zahl der nominierten Athletinnen und Athleten durch das Nationale Paralympische Komitee für Deutschland macht deutlich, dass der Behindertensport in Rheinland-Pfalz großgeschrieben wird. Neben den vielfältigen Aktivitäten im Breitensport freue ich mich darüber, dass eine Reihe von rheinland-pfälzischen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit haben, in London um Medaillen kämpfen zu können. Dafür haben sie hart trainiert und tolle Leistungen erbracht“, sagte Kurt Beck.
„Sport kennt keine Grenzen und er verbindet Menschen. Das wird auch wieder bei den Paralympischen Spielen in London deutlich werden und vielen ins Gedächtnis rufen, dass alle Menschen – ob nun mit Behinderungen oder ohne – eine Gesellschaft bilden, die ebenfalls keine Grenzen kennen sollte“, unterstrich Sportminister Roger Lewentz.
Beide Politiker freuen sich darüber, dass die zehn rheinland-pfälzischen Athletinnen und Athleten den Sprung nach London geschafft haben. Beide hoffen, dass die Medien auch dieses Mal verstärkt über die mittlerweile XIV Paralympischen Sommerspiele berichten. Denn diese zeigten neben den sportlichen Leistungen auch sehr gut auf, was mit einer Behinderung alles möglich ist, so Beck und Lewentz.