Im Küstenort Otsuchi habe sich laut den Angaben der Präfektur Iwate lediglich die Hälfte der Einwohner retten können, man rechne mit 5.000 Toten. In der Stadt Yamada, die ebenfalls an der Ostküste liegt, habe nur rund ein Drittel der Einwohner überlebt. Die Behörden gehen derzeit von etwa 13.000 Todesopfern in Yamada aus.
Beck sagte, nun gelte es zunächst, die Überlebenden mit dem Nötigsten zu versorgen, vor allem mit Trinkwasser, sicheren Schlafplätzen und sanitären Einrichtungen. "Wir haben unseren Partnern in Japan angeboten, sie mit Hilfskräften aus Rheinland-Pfalz jetzt in der akuten Notlage und später beim Wiederaufbau zu unterstützen", sagte Beck. Er kündigte außerdem an, dass in den nächsten Tagen ein Sonderkonto für Spenden eingerichtet werde, die der Präfektur Iwate zugute kommen sollten.