| Kommunikation

Polizei geht neue Wege

Innenminister Roger Lewentz hat eine dauerhafte Präsenz der Polizei in den sozialen Netzwerken angekündigt. „Die Zugriffszahlen belegen, dass die Bürgerinnen und Bürger das Informationsangebot auf diesen Kanälen gerne annehmen“, sagte Lewentz in Mainz. Vor einem Jahr startete die Polizei Rheinland-Pfalz ihre Aktivität in dem Netzwerk Facebook.
Facebookauftritt der Polizei Rheinland-Pfalz; Foto: Facebbok
Facebookauftritt der Polizei Rheinland-Pfalz; Foto: Facebbok

Auf der Seite <link http: www.facebook.com polizeirheinland-pfalz _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.facebook.com/PolizeiRheinland-Pfalz haben mittlerweile fast 7.600 Personen den „Gefällt-mir“-Button angeklickt. Sie werden automatisch über alle neuen Veröffentlichungen der Polizei informiert und können diese teilen. „Die gute Resonanz ist ein schönes Zeichen für eine moderne und bürgerfreundliche Polizei. Es ist wichtig und erfreulich, dass die Beamtinnen und Beamten mit so viel Engagement neue Wege der Kommunikation eingeschlagen haben“, betonte Lewentz.

Die Facebook-Seite „Polizei Rheinland-Pfalz“ informiert über das aktuelle Einsatzgeschehen, gibt Präventionstipps und weist auf Veranstaltungen der Polizei hin. Es wird aber auch über verschiedene Kuriositäten berichtet, die sich im Polizeialltag zutragen. Besonders beliebt sind Fotos und Videos. Von der Möglichkeit, die Beiträge über die Kommentarfunktion zu bewerten und zu diskutieren, machen die Nutzer regen Gebrauch. Fahndungsaufrufe nach Straftätern oder vermissten Personen erfahren eine sehr große Resonanz. Dabei wird der Fahndungstext in Facebook gepostet. Aus datenschutzrechtlichen Gründen stehen die eigentlichen Fahndungsdaten mit detaillierten Informationen auf der Homepage der Polizei (<link http: www.polizei.rlp.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.polizei.rlp.de) zur Verfügung.

Mit den Beiträgen zur Unfallursache „Geschwindigkeit/Rasen“ informiert die Polizei zu einem Thema, das die gesamte Bevölkerung bewegt. Beim „Blitzmarathon“ im Oktober des vergangenen Jahres konnten die Bürgerinnen und Bürger Örtlichkeiten benennen, an denen die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durchführen sollte. Die Beteiligung über Facebook war beachtlich. Sehr viele Nutzer haben sich auch den emotionalen Film zur Verkehrsunfallprävention „WARUM?“ der Polizeiinspektion Idar-Oberstein angesehen und weiterverbreitet.

Mit ihrer zweiten Facebook-Seite „Polizei Rheinland-Pfalz Karriere“ (<link http: www.facebook.com polizeirheinlandpfalzkarriere _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.facebook.com/PolizeiRheinlandPfalzKarriere) richtet sich die Polizei insbesondere an Interessenten für den Polizeiberuf. Hier finden potenzielle Bewerberinnen und Bewerber Wissenswertes zum Thema Karrierechancen, verschiedene Veranstaltungstermine und Interessantes aus dem Leben der Polizeikommissarsanwärterinnen und -anwärter an der Landespolizeischule. Diese Facebook-Seite hat inzwischen 1.536 „Gefällt-mir“-Klicks.
Neben Facebook verbreitet die Polizei Rheinland-Pfalz auch interessante Neuigkeiten über den Nachrichtendienst Twitter. Insbesondere bei Fußballspielen in Mainz und Kaiserslautern werden die Fans über die aktuelle Sicherheits- und Verkehrslage fortlaufend informiert.

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