Im Jahr 2009 übernachteten über 7,7 Millionen Gäste in Rheinland-Pfalz, hinzu kamen rund 190 Millionen Tagesgäste. “Mehr als 190.000 Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz, also jeder 10. Beschäftigte im Land, ist direkt oder indirekt vom Tourismus abhängig“, betonte der Minister und zeigte sich optimistisch: “Wir sehen gute Chancen, dass sich der Deutschlandtourismus erfolgreich fortsetzt. Da die Talsohle der Wirtschaftskrise durchschritten ist, rechnen wir auch mit steigender Reiselust.“
Hering stellte einige touristischen Highlights des Landes vor. So präsentierte er die “IchZeit Rheinland-Pfalz“. Dahinter verbirgt sich ein gesundheitstouristisches Konzept, das auf den drei Säulen Entschleunigung, Wellness und Medical Wellness basiert. Insgesamt gibt es 41 Angebote, die es dem Gast ermöglichen sollen, wieder zu sich selbst zu finden und neue Kräfte zu mobilisieren.
Eine Besonderheit seien auch die “Romantic Cities“: Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Speyer, Trier und Worms, die als historische Städte ein Erlebnis der besonderen Art bieten. Auch die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz werfe bereits ihre Schatten voraus. “Man kann schon an vielen Orten sehen, dass sich Koblenz herausputzt“, freut sich der Minister und betonte, dass Rheinland-Pfalz überall mit malerischen Landschaften beeindrucke, in denen man urwüchsige Natur, kulturellen Feingeist und kulinarischen Hochgenuss genießen kann.