„Wir freuen uns, wenn unser Weg ‚im Dialog zum Nationalpark‘ auch über die Grenzen hinweg Beachtung findet“, erklärte Forstministerin Ulrike Höfken heute anlässlich des Besuchs der Delegation am Erbeskopf. Die russischen Forstleute sind auf Einladung des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Deutschland und informierten sich im Rahmen ihres Besuchsprogramms unter anderem darüber, wie eine Nationalparkausweisung in einem dichtbesiedelten Gebiet und unter Einbindung der Bevölkerung und Region aussehen kann.
Die Landesregierung habe beim Nationalpark tatsächlich Neuland in der Bürgerbeteiligung betreten. „Es ist der erste Nationalpark, der in so breiter Abstimmung mit der Bevölkerung entwickelt wird. Sich über diese Erfahrungen sowie Fragen der Forstpolitik mit den russischen Forstexperten auszutauschen, davon können alle Beteiligten profitieren“, so Ministerin Höfken.