Jugendoffiziere leisten sowohl in Rheinland-Pfalz als auch bundesweit im Einvernehmen mit den jeweiligen Kultusministerien einen Beitrag zur politischen Bildung. Sie sind methodisch-didaktisch darauf geschult, sicherheitspolitische Inhalte zielgruppenorientiert und jugendgerecht zu vermitteln.
"Demokratieerziehung und politische Bildung in den rheinland-pfälzischen Schulen müssen nach den Vorstellungen der Landesregierung mehr sein als reine Vermittlung von Fakten und historischen Daten. Das zeigt sich beispielsweise an Projekten wie dem alljährlichen 'Tag des politischen Gesprächs', bei dem Schülerinnen und Schüler direkt mit aktiven Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik oder aus Nicht-Regierungsorganisationen ins Gespräch kommen, oder an der so genannten Zeitzeugen-Vermittlungsstelle am Pädagogischen Zentrum des Landes“, sagte Vera Reiß.
Zu der Zusammenarbeit mit den Jugendoffizieren erklärte die Bildungsstaatssekretärin: “Wir kooperieren mit den Jugendoffizieren, weil wir sie für gute Partner halten, die sich in unser Konzept von historisch-politischer Bildung und Demokratieerziehung wertvoll einbringen können. Unsere bereits heute erfolgreiche Zusammenarbeit wollen wir mit dem Kooperationsvertrag auf verbindlichere, ausformulierte Grundlagen stellen.“
Mit der nun unterzeichneten Vereinbarung werden Bildungsministerium und Jugendoffiziere auch offiziell zu Partnern in der politischen Bildung. Neben regelmäßiger Kommunikation werden insbesondere Formen der gegenseitigen Unterstützung geregelt.
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