| Islamischer Fastenmonat

Ramadan als Teil kultureller und religiöser Vielfalt

Zum Beginn der diesjährigen islamischen Fastenzeit, dem Ramadan, übermittelten Ministerpräsident Kurt Beck und Integrationsministerin Irene Alt den in Rheinland-Pfalz lebenden Menschen islamischen Glaubens die besten Wünsche.
Ramadan; Bild: dpa

„Für Muslime ist das religiöse Fasten ein bedeutendes Ereignis im Jahreslauf. Es bietet die Möglichkeit zur Einkehr und ist Ausdruck tiefer Spiritualität. Außerdem zeigt sich in der Fastensitte, dass die Menschen christlichen und islamischen Glaubens auch in der Auslebung ihrer Religion sehr vieles verbindet. In Rheinland-Pfalz können wir stolz auf eine kulturelle Vielfalt sein, die vom Miteinander und gegenseitigem Respekt getragen wird. Für den Ramadan wünschen wir unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine segensreiche Zeit“, sagte Ministerpräsident Kurt Beck.

Integrationsministerin Irene Alt bekräftigte die Wünsche zum heute beginnenden Ramadan. Die über 100.000 Menschen islamischen Glaubens in Rheinland-Pfalz seien ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft. Für den Fastenmonat wünschte sie wertvolle Begegnungen und bereichernde Momente in der Auslebung des Glaubens. Der Islam sei nach den beiden christlichen Konfessionen die drittstärkste Religion in Rheinland-Pfalz, wodurch ihm eine zusätzliche gesellschaftliche Dimension zuteil werde.

Die Landesregierung beteiligt sich an zahlreichen Projekten und Institutionen zur Förderung und Weiterentwicklung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. So bietet beispielsweise der „Runde Tisch Islam“ ein Forum des Austausches und des Dialogs, an dem Vertreterinnen und Vertreter verschiedener muslimischer Organisationen ihre gemeinsamen Anliegen mit der Landesregierung besprechen und Strategien entwickeln können.

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