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Ramadan beginnt

Zum Beginn des Fastenmonats Ramadan wünschen Integrationsministerin Irene Alt und der Landesbeauftragte für Integration und Migration, Miguel Vicente, den rund 160.000 Muslimen in Rheinland-Pfalz eine gesegnete Fastenzeit.
Betende Muslime in einer Moschee
Betende Muslime in einer Moschee

"Der Ramadan hat mittlerweile einen festen Platz in unserem Kalender, denn Menschen muslimischen Glaubens gehören genauso zu unserem Land wie christliche und jüdische Gemeinden. Wir freuen uns darüber, dass der interreligiöse Dialog in Rheinland-Pfalz aktiv von allen Religionsgemeinschaften gesucht und gestaltet wird, was sich nicht zuletzt in regelmäßigen Einladungen zum gemeinsamen Fastenbrechen zeigt", erklärt Integrationsministerin Irene Alt. Miguel Vicente, der Landesbeauftragte für Migration und Integration, ergänzt: "Obwohl Muslime seit vielen Jahrzehnten unter uns leben, ist der Islam für viele Nichtmuslime noch fremd. Der Ramadan bietet als besondere Zeit der Besinnung und der Begegnung eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch und gegenseitigem Kennenlernen." Alt und Vicente begrüßen es sehr, dass die muslimischen Gemeinden diese Zeit nutzen und viele Menschen aus Gesellschaft und Politik aber auch Menschen aus ihrer Nachbarschaft zum gemeinsamen Fastenbrechen einladen. "Wir empfinden dies nicht nur als ein Zeichen ihrer Zugehörigkeit zu unserem Land, sondern als eine besondere Art der Gastfreundschaft".

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