„Die Landesgartenschau in Landau hat das Potential das Selbstwertgefühl der Region zu stärken und viele Menschen von der Attraktivität der Region zu überzeugen“, sagte Kurt Beck.
Die großartigen Erfolge der Bundesgartenschau Koblenz und der zurückliegenden Landesgartenschau in Bingen hätten gezeigt, wie die ausrichtenden Städte und die umliegende Region nachhaltig von den Gartenausstellungen profitierten. Neben den bunten Blütenmeeren seien die Ausstellungen Motoren für eine aktive Wirtschaftspolitik und städtebauliche Entwicklung, so Beck.
„Eine besondere Herausforderung aber auch ein besonderer Gewinn der Landesgartenschau in Landau ist, dass sie im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme ‚Estienne-Foch Kaserne’ veranstaltet wird. Die militärischen Liegenschaften werden unter Förderung des Landes umgestaltet und nach der Landesgartenschau in zivilen Nutzen überführt. So entsteht ein neuer Landauer Stadtteil mit einer hohen Lebensqualität“, ergänzte der Ministerpräsident.
Das Konversionsgelände zwischen Cornichonstraße und Ebenberg ist knapp 30 Hektar groß. Herzstück des neu geplanten Wohnquartiers und der Gartenschau wird der sogenannte Quartierspark. Die Entwicklung zum neuen Stadtteil wird den Besuchern mit Musterhäusern und Mustergärten erlebbar dargestellt. Außerdem entsteht ein großer Spiel- und Sportbereich. Aktuell werden die Konzepte für die Realisierung vorbereitet und die Detailplanungen und Ausschreibungen für die einzelnen Gewerke und Bauabschnitte erstellt.
Die ersten vorbereitenden Baumaßnahmen auf dem zukünftigen Gartenschaugelände haben bereits begonnen. Nach der Pflanzung des ersten Baums werden nun auch weitere Pflanzarbeiten erfolgen, damit Landau und die gesamte Region 2014 aufblühen kann.