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Regionalratspräsident Masseret zu Besuch bei Ministerpräsident Beck

Die Präsidentschaft des Gipfels der Großregion wechselt beim Gipfel am 24. Januar turnusgemäß vom Saarland nach Lothringen. Der Präsident des Regionalrats Lothringen, Jean-Pierre Masseret, der das Amt übernehmen wird, kam daher heute zu einem Abstimmungs- und Arbeitsgespräch in die Staatskanzlei in Mainz mit Ministerpräsident Kurt Beck zusammen.
Masseret und Beck; Bild: Wolf
Regionalratspräsident Masseret und Ministerpräsident Kurt Beck in der Staatskanzlei.

Beck sagte, er werde die Arbeit von Jean-Pierre Masseret als Gipfelpräsident kraftvoll und freundschaftlich unterstützen. Der Präsident des Regionalrats Lothringen betonte, dass die Zusammenarbeit mit Rheinland-Pfalz in der Großregion schon bisher "partnerschaftlich und brüderlich“ sei. Das Angebot von Ministerpräsident Beck, die Erfahrungen des Landes Rheinland-Pfalz aus anderen Kooperationsregionen wie dem Oberrhein in die Arbeit der Großregion einzubringen, begrüßte Masseret ausdrücklich.

Die beiden Politiker stimmten darin überein, dass auch in der Großregion und ihren Institutionen eine Debatte über Moral und Werte in der Wirtschaft, insbesondere im Finanzsektor geführt werden müsse. "Wir können jetzt, da sich die Wirtschaft in Deutschland und vielen unserer Nachbarstaaten gerade wieder erholt, nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern müssen dafür sorgen, dass die ökonomischen Eliten sich wieder von gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein leiten lassen“, sagte Beck.

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