Dabei nahmen laut Statistik die Bestellungen aus dem Inland um 5,4 Prozent zu, aus dem Ausland um 18,7 Prozent. Im November 2008 waren die Auftragseingänge infolge der weltweiten Wirtschaftskrise stark eingebrochen. Trotz des deutlichen Zuwachses im November vergangenen Jahres lag jedoch das Niveau der Auftragseingänge weit unter den Höchstständen, die im Laufe des Jahres 2007 oder in der ersten Jahreshälfte 2008 erreicht worden waren.
Von den umsatzstarken Branchen verzeichneten den Angaben zufolge die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen gegenüber November 2008 mit 55,8 Prozent das kräftigste Plus. Der Grund für diese Steigerung liegt laut Statistischem Landesamt vor allem in dem extrem niedrigen Niveau der Auftragseingänge im November 2008.
Auch die Metallerzeugung und -bearbeitung, die im sechsten Monat in Folge ein Auftragsplus verzeichnete, erzielte den Angaben zufolge im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 28,9 Prozent. Ebenfalls mehr Aufträge erhielten der Maschinenbau (plus 14,3 Prozent) sowie die Hersteller von Papier, Pappe und Waren (plus 1,9 Prozent). Einen Auftragsrückgang verzeichneten dagegen die Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen (minus 2,5 Prozent) sowie die Chemieindustrie (minus 2,3 Prozent), der größte rheinland-pfälzische Wirtschaftszweig.