Die Vorbereitung für eine schnelle Impfung vieler Menschen überall im Land laufe in Rheinland-Pfalz auf Hochtouren. Das von der Landeskoordinationsstelle Impfen aufgebaute Probe-Impfzentrum ermögliche die Erprobung von Organisation und Abläufen.
„Rheinland-Pfalz bereitet sich gut darauf vor, mit den Schutzimpfungen unverzüglich zu starten, sobald der erste COVID-19-Impfstoff zur Verfügung steht. Die Landeskoordinationsstelle Impfen steht im engen Kontakt mit den Kommunen, um sie beim Aufbau der Impfstrukturen zu unterstützen. Neben der Impfung in Impfzentren wird die Schutzimpfung über mobile Impfteams und über Impfungen in Kliniken, die eine „Eigenimpfung“ ihrer Belegschaft durchführen, erfolgen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
„Aktuell gehen wir davon aus, dass es zu Beginn der Impfungen 36 Impfstraßen an rund 30 Standorten von Impfzentren in Rheinland-Pfalz geben wird. Pro Impfstraße werden 200 Menschen täglich geimpft werden können. Das sind die Zahlen, mit denen wir starten wollen“, sagte Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler. Innerhalb weniger Wochen sei das Ziel, diese Zahlen in mehreren Stufen auszubauen. Dabei sei grundsätzlich ein Ausbau der Zahl der Impfstraßen sowie eine Erweiterung der Betriebszeiten der Impfzentren denkbar.