Die Landesregierung setze konkrete Ziele für ein wirtschaftlich starkes, ökologisch nachhaltiges und generationengerechtes Rheinland-Pfalz. „Unser Fokus liegt auf den gleichwertigen Lebensverhältnissen im Land: Strukturschwache Regionen sollen mit Hilfe von Innovationen stärker entwickelt und mit hochleistungsfähiger Infrastruktur vernetzt werden. Wir fördern die Bildung unserer Kinder, die Aus- und Weiterbildung junger Erwachsener und die Qualifizierung unserer Fachkräfte“, erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit einer Exportquote von 58 Prozent sei Rheinland-Pfalz eins der exportstärksten Bundesländer. Die Unternehmen im Land erwirtschafteten mehr als jeden zweiten Euro im Export. Die Ungewissheiten beim Brexit und dem Handelsstreit der EU mit den USA belasteten jedoch den Außenhandel. „Ich bin überzeugt davon, dass wir die Herausforderungen, vor denen wir hier stehen, nur meistern, wenn Staat, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit Mut zur Veränderung eng zusammenarbeiten“, sagte die Ministerpräsidentin. Dabei sei eine nachhaltige Wirtschaftsweise der zentrale Wachstumsmotor unseres Jahrhunderts. Für viele Unternehmen im Land sei eine Nachhaltigkeitsstrategie längst Teil ihres Erfolgsrezeptes. „Sie haben verstanden, dass nachhaltiges Wirtschaften zu mehr Wachstum, neuen Marktchancen und langfristiger Wertschöpfung führen kann.“