"Das gemeinsame 10-Punkte-Programm zielt darauf ab, durch eine Kombination von kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen den Schienenverkehr im gesamten Mittelrheintal schrittweise menschen- und umweltverträglicher zu gestalten", sagten die Verkehrsminister Hendrik Hering (Rheinland-Pfalz) und Dieter Posch (Hessen) sowie die Umweltministerinnen Margit Conrad (Rheinland-Pfalz) und Silke Lautenschläger (Hessen).
"Hessen und Rheinland-Pfalz werden weiter konsequent die Interessen der lärmgeplagten Bevölkerung im Mittelrheintal gegenüber dem Bund mit Nachdruck vertreten und für einen umweltverträglichen Verkehr eintreten", betonten die Ministerinnen und Minister.
„Bund und Bahn dürfen sich nicht weiter auf Absichtserklärungen beschränken, wir erwarten klar benannte Maßnahmen, ein Budget und verbindliche Umsetzungszeiten“, stellte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering klar. "Wir haben schon einiges erreicht, aber wir brauchen weitere Fortschritte und das möglichst rasch.“ Hering bekräftigte die gemeinsam mit Hessen erhobene Forderung nach einer alternativen Trassenführung. Er forderte den Bund auf, zusammen mit den Ländern rasch einen geeigneten Korridor zu finden und die für die Bundesverkehrswegeplanung erforderlichen Untersuchungen durchzuführen.
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