„Es wird die besondere Anstrengung sein, alle 16 Bundesländer hinter diese gemeinsame Lösung zu bringen." Dies sei noch nicht gelöst. Der Bund dürfe sich aber nicht
aus der Verantwortung ziehen.
Geplant ist eine Transfergesellschaft, in der die Schlecker-Mitarbeiter bis zu einem Jahr lang einen Großteil ihres Gehalts weiterbekommen und für Bewerbungen geschult werden. Bisher ist aber offen, ob alle Länder mitmachen.
In Rheinland-Pfalz sind mehr als 100 Schlecker-Filialen von Schließung bedroht. Ministerpräsident Kurt Beck hatte sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass mehr Jobs der Drogeriemarktkette als ursprünglich geplant gerettet werden können. Bundesweit sind 11.000 Beschäftigte von Entlassung bedroht.