Mehr als 20.000 Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz stünden mit diesem Industriebereich in direktem Zusammenhang.
Das Landesentwicklungsprogramm für die Bau- und Rohstoffindustrie sei deswegen von besonderer Bedeutung, so Beck. Es berücksichtige die Erfordernisse einer zeitgemäßen, ökologisch ausgewogenen Rohstoffgewinnung. Zu erwarten sei, dass das Programm auch Niederschlag in den regionalen Raumordnungsplänen findet.
Der Ministerpräsident räumte ein: "Die rechtlichen Randbedingungen und insbesondere die Einstellung der Öffentlichkeit zur Gewinnung von Rohstoffen haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Ursächlich hierfür sind Veränderungen im gesellschaftlichen Bewusstsein, das den Schutz von Natur- und Lebensräumen betont. Unsere Aufgabe bleibt dabei, die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der Bau- und Rohstoffindustrie auch weiterhin verlässlich zu gestalten und die Bürgerinnen und Bürger zu informieren.“
Der Ministerpräsident dankte dem Verband und den dort organisierten Unternehmen für ihre Mithilfe bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise. Er sagte: "Die Bauindustrie war ein Hauptadressat unseres Sonderprogramms, mit dem wir das Konjunkturprogramm II des Bundes umgesetzt haben.“