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Schon früh an Altersvorsorge denken

Frauenministerin Irene Alt zieht eine positive Zwischenbilanz der Veranstaltungsreihe „Altersvorsorge von Frauen“, die das Ministerium in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz und den kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten anbietet. Diese informiert rund um das Thema Rente mit speziellem Augenmerk auf der Frage, wie Frauen Altersarmut vermeiden können.
Irene Alt

„Unsere Informationsabende geben Denkanstöße – das zeigt die Resonanz. Ich kann nur jede Frau ermutigen, sich frühzeitig finanziell für das Alter abzusichern und so die Weichen für ein würdevolles Leben im Alter zu stellen. Sich bei der Altersvorsorge einzig auf den Partner zu verlassen, kann ich keiner Frau empfehlen“, erklärt Frauenministerin Irene Alt. „Zahlen des Allensbacher Instituts für Demoskopie, nach denen nur jeder vierte der heute 30- bis 59-Jährigen davon ausgeht, genügend für das Alter zurücklegen zu können, sind alarmierend. Zumal es noch immer vor allem die Frauen sind, die wegen wahrgenommener Familienaufgaben finanzielle Nachteile erleiden. Jede Pause in der Erwerbstätigkeit oder Teilzeitbeschäftigung schmälert letztlich die Rentenansprüche.“

Hinzu kommt, dass Frauen trotz vergleichbarer Qualifikationen und Tätigkeit immer noch schlechter bezahlt werden als Männer. Das führt dazu, dass in Deutschland Männer durchschnittlich eine gesetzliche Monatsrente von rund 998 Euro bekommen, Frauen lediglich rund 739 Euro – das macht einen Unterschied von 259 Euro.

Nähere Informationen über die Veranstaltungsreihe finden Sie unter mifkjf.rlp.de/frauen/.

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