Mit entsprechender Sicherheitstechnik können laut Experten etliche Straftaten verhindert werden. Das haben die Innen- und die Bauminister von Bund und Ländern aufgenommen und die entsprechenden Initiativen auf den Weg gebracht. „Seit dem 1. Juni gibt es über das KfW-Programm finanzielle Hilfen zum Beispiel beim Einbau einbruchssicherer Fenster und Türen aber auch bei der Nachrüstung mit Rollläden oder Fenstergittern“, sagte Lewentz.
Auch die Ausstattung mit einer Einbruchsmeldeanlage zähle zu den förderwürdigen Maßnahmen. „Ich appelliere an Haus- und Wohnungsbesitzer, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Viele Einbrüche können durch die richtige Sicherung vermieden werden“, betonte Minister Lewentz.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche hatte sich in Rheinland-Pfalz zwar von Spitzenwerten über 8.000 Fällen in den 1980er-Jahren bis zum niedrigsten Stand 2006 halbiert. Wie in allen anderen Bundesländern steigen die Fallzahlen aber seit 2007 wieder an und lagen 2013 bei 5858. Verantwortlich dafür dürften vor vermehrt reisende Täter sein.
„Einbrüche sind seit längerem ein Schwerpunktthema, auch in der Innenministerkonferenz“, sagte Lewentz. Daher gebe es auch einen intensiven länderübergreifenden Informationsaustausch, überregionale Kontrollen und teilweise spezielle Ermittlungsgruppen. Doch auch die Prävention wie die richtige Sicherung des Hauses spiele eine wichtige Rolle.
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