| Handwerkskammer Trier

Alexander Schweitzer und Daniela Schmitt: Rudi Müller war „das Gesicht“ des Handwerks

Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt den Präsidenten der Handwerkskammer (HWK) Trier, Rudi Müller, gewürdigt: „Rudi Müller hat sich als Präsident der HWK Trier mit Leidenschaft fürs Handwerk eingesetzt und hat sich weit über die Region Trier hinaus Anerkennung erworben. Rudi Müller war in den vergangenen 20 Jahren „das Gesicht“ des Handwerks.“
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt würdigen den Präsidenten der Handwerkskammer (HWK) Trier, Rudi Müller.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt würdigen den Präsidenten der Handwerkskammer (HWK) Trier, Rudi Müller.

„Er hat sehr früh erkannt, dass das Handwerk als treibender Motor für wirtschaftliche Entwicklung und Innovation mit sicheren Arbeitsplätzen gilt,“ so der Ministerpräsident und die Wirtschaftsministerin weiter.

Mit großer Leidenschaft habe er sich für die Ziele der HWK Trier sowie die Belange ihrer Mitglieder mit mehr als 7.000 Betrieben und rund 38.000 Mitarbeitenden eingesetzt. Diese habe er mit großer Zielstrebigkeit vorangetrieben. „Leidenschaft, Lernwille und Hingabe zum Beruf – das charakterisiert Rudi Müllers berufliches Wirken. Mit ihm verabschieden wir aus der Funktion als Kammerpräsident einen Handwerksmeister, Familienunternehmer und Verbandspräsidenten, der für Unternehmergeist und Verantwortungsbewusstsein, für Bodenständigkeit und Weltoffenheit seht“, sagte der Ministerpräsident anlässlich der Verabschiedung von Rudi Müller in Trier. „Rudi Müller hat sich ganz besonders für die Kooperation mit Luxemburg und Belgien eingesetzt, so dass der Gesellenbrief des Schreinerhandwerks gleichwertig in den Nachbarstaaten erworben und anerkannt werden kann.“

„Rudi Müller hat durch seine visionäre Kraft und seinen unermüdlichen Einsatz das Handwerk und die Handwerkskammer Trier nachhaltig geprägt. Das Interesse an Innovation war stets bedeutender Antrieb, sowohl für das eigene Unternehmen, das er früh als Fachbetrieb für biologisches Wohnen etabliert hat, als auch für sein Engagement bei der Kammer. Mit dem Bau des Campus Handwerk hat Rudi Müller ein Leuchtturmprojekt geschaffen, das weit über die Region hinausstrahlt. Der erste überbetriebliche Bildungsstandort im Passivhausstandard setzt Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit des Handwerks. Das Engagement für internationale Kooperationen ist vorbildlich. Sein Wirken vereint auf vorbildliche Weise Tradition und Fortschritt", würdigte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt Müller.

Rudi Müller habe bereits als junger Schreinermeister begonnen, sich im Trierer Jugendhandwerk ehrenamtlich einzubringen. Stets habe er auf gemeinsames Agieren, das gute Miteinander im Betrieb, mit Auszubildenden und Kollegen sowie mit den Nachbarregionen Luxemburg und Belgien gesetzt. Als Werkstoff für seinen Beruf habe er im Schreinerhandwerk das heimische Material Holz ausgesucht. Dabei habe er früh erkannt, welche Chancen in der nachhaltigen Produktion mit Holz stecken. „Den ersten Ökoaudit-Betrieb im rheinland-pfälzischen Schreinerhandwerk zu führen, war Ende der 90er Jahre etwas ganz Besonderes und Innovatives“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer anerkennend.

Teilen

Zurück