Bei dem Gespräch in der Staatskanzlei ging es unter anderem um den Hochschulpakt, die Finanzierung der Forschungsförderung, die Weiterentwicklung der Fianzierungsinstrumente und die Exzellenzinitiative.
„Unsere Wissenschafts- und Forschungslandschaft in Rheinland-Pfalz ist dynamisch und leistungsfähig“, sagte die Ministerpräsidentin. Dafür sei die von der Johannes-Gutenberg Universität Mainz eingeworbene Exzellenzinitiative mit ihren beiden erfolgreichen Anträgen „PRISMA“ und „MAINZ“ und Mitteln in Höhe von rund 50 Millionen Euro ein schöner Beleg. Auch freute sich Ministerpräsidentin Dreyer darüber, dass der Trierer Historiker Prof. Lutz Raphael zu den diesjährigen Preisträgern des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises gehöre. Er ist mit 2,5 Millionen Euro der höchstdotierte deutsche Förderpreis und der wichtigste Preis, den die DFG vergibt.
„Unsere Hochschulen stehen bundesweit vor dem Hintergrund des starken Anstiegs der Studierendenzahlen vor großen Herausforderungen. Dies erfordert einen gemeinsamen Kraftakt von Bund und Ländern“, so Dreyer. Es sei deshalb sehr zu begrüßen, dass sich die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz auf die Aufstockung des Hochschulpakets 2020 verständigt habe. „Rheinland-Pfalz setzt einen deutlichen Schwerpunkt bei der Förderung von Wissenschaft und Bildung. Wir werden deshalb unserer finanziellen Gesamtverantwortung für die Hochschulen auch in Zukunft nachkommen“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer. Sie betonte, dass der Dialog und eine gute Zusammenarbeit mit der DFG für die rheinland-pfälzische Forschungslandschaft, die Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitutionen sehr wichtig sei und dankte für das Gespräch.