| Welt-MS-Tag am 28. Mai

Selbstbestimmt leben

„Alle Menschen gehören mitten in die Gesellschaft und haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und Teilhabe.“ Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Welt-MS-Tag am 28. Mai. Sie halte einen solchen Tag für sehr wichtig, denn er trage dazu bei, die Erkrankung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Logo der Multiple Sclerosis International Federation; Bild: Multiple Sclerosis International Federation

„Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die behandelbar ist, und es gibt ein Leben mit MS. Die Diagnose MS bedeutet nicht das Aus aller Lebensträume und Wünsche“, sagte die Ministerpräsidentin. Ziel müsse es sein, Verständnis für die Belange an MS erkrankter Menschen zu fördern, die Betroffenen optimal zu integrieren und sie im Leben mit der Krankheit zu unterstützen, damit sie ihre Potentiale voll entfalten können. „Der weltweite MS-Tag ist in diesem Sinne ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit“, so Malu Dreyer, die sich als Schirmherrin des rheinland-pfälzischen Landesverbandes der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft gemeinsam mit dem Landesverband in der Vergangenheit dafür eingesetzt hat, dass dieser internationale Gedenktag ins Leben gerufen wird.

Malu Dreyer: „Ein wesentliches Ziel dieser Landesregierung ist es, die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und dazu gehört vor allem ein selbstbestimmtes Leben inmitten der Gesellschaft.“

Teilen

Zurück