Ein Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen erleichtert nun die Erreichbarkeit des Dienstgebäudes. Durch eine neu installierte Rufsäule können Menschen mit Behinderungen vom Auto aus mit dem Personal an der Pforte sprechen. Darüber hinaus wurden die Bodenbeläge für gehbehinderte und auf den Rollstuhl angewiesene Menschen im Innenhof und im Umfeld des Gebäudes optimiert und so gestaltet, dass sie an das Blinden- und Sehbehindertenleitsystem der Stadt Mainz angebunden werden konnten.
"Das Ministerium wird damit dem Ziel der Barrierefreiheit nach dem Landesgesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen gerecht, für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe erreichbar, zugänglich und auffindbar zu sein“, hob Dreyer hervor und dankte den Partnerinnen und Partnern für ihre konstruktiven Beiträge.
Mit der Planung war der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Mainz (LBB) beauftragt. Die Planung und Bauausführung wurde gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung Mainz, der Behindertenbeauftragten der Stadt Mainz, mit dem Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Mainz e.V. (ZsL), dem Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen und weiteren Beteiligten abgestimmt.