| Bitburger Braugruppe

Sparen mit neuer Abfüllanlage

Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte die Bitburger Brauereigruppe in Bitburg, um gemeinsam mit der Geschäftsleitung den Startschuss für die neue Flaschen-Abfüllanlage zu geben. „Die Bitburger Braugruppe setzt mit dieser Investition Maßstäbe bei der Umweltfreundlichkeit“, lobte die Ministerpräsidentin die hochmoderne Anlage, mit der gegenüber dem Vorgängermodell 40 Prozent Wasser, 40 Prozent Lauge und 48 Prozent Strom gespart werden. Die neue Abfüllanlage stehe für die Zukunftsfähigkeit des Familienunternehmens.
Ministerpräsidentin Dreyer besucht die Bitburger Brauerei; Bilder Harald Tittel
Ministerpräsidentin Dreyer besucht die Bitburger Brauerei; Bilder Harald Titel

„Bitburger zeigt seine Umweltfreundlichkeit nicht nur bei diesem 15 Millionen Euro-Projekt, sondern Nachhaltigkeit gehört zum Markenkern des Familienunternehmens. Es vereint eine enge Verbindung zur Heimat mit einem kompromisslosen Qualitätsanspruch“, sagte Malu Dreyer. So nutze die Braugruppe an allen Standorten zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, das Brauwasser werde aus eigenen Brunnen gefördert und ein Teil der Braugerste stamme aus den Höhenlagen der Eifel. Außerdem würden modernste Technologien zur Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs angewandt. „Diese Maßnahmen entsprechen der Nachhaltigkeitsstrategie der Landesregierung, die aus den drei Komponenten Energieeinsparung, Energieeffizienz und Nutzung heimischer regenerativer Energiequellen besteht“, betonte die Ministerpräsidentin.

Nachhaltigkeit sei mehr als Umweltschutz. Sie zeige sich auch bei der sozial ausgerichteten Personalpolitik und dem gesellschaftlichen Engagement von Bitburger etwa für den regionalen Breitensport oder das kulturelle Angebot. „Trotz seiner internationalen Ausrichtung ist die Bitburger Braugruppe tief in der Region verwurzelt“, sagte Ministerpräsident Dreyer.

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