Sie würdigte dabei die engen, vertrauensvollen und lebendigen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und Japan, mit der Partnerprovinz Iwate. „Ich danke ausdrücklich für die kontinuierliche Pflege unserer bilateralen Beziehungen – nicht nur auf institutioneller, sondern auch auf persönlicher Ebene“, betonte die Staatssekretärin. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz setze sich gezielt, für faire und stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein, etwa beim „Spitzentreffen Wirtschaft“ am 29. April 2025 mit Ministerpräsidentin Alexander Schweitzer und dem geschäftsführenden Bundesminister für Finanzen, Dr. Jörg Kukies. Japanische Investitionen seien willkommene Zeichen des Vertrauens.
Die Staatssekretärin betonte, dass durch die Delegationsreise von Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Jahr 2023 die Kooperationen im Wissenschaftsbereich und die Verbindungen in die Präfektur Iwate nachhaltig gestärkt und vertieft wurden. Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe standen unter dem Leitmotiv „Resilienz und Transformation“ bei den Besuchen in Tokio, Kyoto, Osaka sowie in der vom Tsunami betroffenen Partnerpräfektur Iwate auf dem Programm. Gezielt wurden wirtschaftliche Kooperationen, und neue Impulse für Forschung, Bildung und Katastrophenschutz gesetzt. „Die Zusammenarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz zwischen dem DFKI in Kaiserslautern und Einrichtungen in Tokio und Osaka Japan sind modellhaft“, so Heike Raab.
Staatssekretärin Heike Raab übermittelte erneut die Anteilnahme der Landesregierung zu den verheerenden Waldbränden in Japan im März 2025. Rheinland-Pfalz erinnere sich dankbar an die Hilfsbereitschaft Japans nach der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal. „Diese gegenseitige Unterstützung ist ein Ausdruck einer inneren Verbundenheit, die über die große geografische Entfernung hinweg besteht“, so die Bevollmächtigte Heike Raab.