Das konkrete Datum ermögliche es allen Beteiligten, sich auf die Umstellung vorzubereiten. Das gelte für die Sender, die Geräteindustrie und nicht zuletzt für die Zuschauer, denen nun mit einer Kommunikationsoffensive der Weg von den analogen zu den digitalen TV Programmen via Satellit aufgezeigt werden müsse.
Staatssekretär Stadelmaier wies darauf hin, dass heute schon mehr als 70 Prozent der Satellitenhaushalte ihre Programme digital empfangen. Dieser Digitalisierungsgrad werde sich kontinuierlich erhöhen, sodass allein schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die parallele Ausstrahlung von digitalen und analogen Satellitenprogrammen auf Dauer nicht das Gelbe vom Ei sei.
Der Chef der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz rechnet damit, dass die vollständige Digitalisierung der Satellitenübertragung spätestens ab 1. Mai 2012 sich auch positiv auf die Nutzung der digitalen Kabelübertragung auswirken wird.
Stadelmaier : Großer Schritt in die digitale Fernsehzukunft
Dass die analoge Verbreitung von Fernsehprogrammen über Satellit spätestens am 30. April 2012 beendet werden wird, stößt beim Chef der in der Rundfunkpolitik der Länder federführenden Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Staatssekretär Martin Stadelmaier, auf vorbehaltlose Zustimmung. „Das ist ein großer Schritt in die digitale Fernsehzukunft“, sagte Stadelmaier.
