Andernach war 2009 mit dem 11 Hektar großen Fördergebiet ‚Westliche Altstadt‘ in das neu aufgelegte „Städtebauförderungsprogramm „Historische Stadtbereiche“ aufgenommen worden. Bisher hat die Stadt aus diesem Programm, das die Sicherung und Stärkung von Innenstädten mit historischer Substanz zum Ziel hat, 2,83 Millionen Euro Fördermittel erhalten. „Die Landesregierung will gleichwertige Lebensverhältnisse in den Städten und auf dem Land sichern und den demografischen Wandel aktiv gestalten“, so der Chef der Staatskanzlei. Dafür sei die Städtebauförderung ein zentrales Förderinstrument und dessen gute Finanzausstattung sehr wichtig.
„Dank dieser Förderungen können wir Projekte für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen, die wir allein finanziell nicht schultern könnten“, betonte Oberbürgermeister Achim Hütten. „Mit diesen Mitteln erhalten und sanieren wir nicht nur unsere historische Altstadt, sondern schaffen auch Blühräume für die Menschen in unserer Stadt, in denen sie sich wohlfühlen“, ergänzte Hütten. Als Beispiel nannte er den Historischen Garten, der den Menschen eine hohe Aufenthaltsqualität bietet, gleichzeitig die Altstadt aufwertet und die klimafreundliche Grünstrategie von Andernach im Sinne des Projekts „Essbare Stadt“ fortführt.