Der 59-jährige Bach werde die Geschicke des IOC mit Weitsicht und Fachwissen führen. Die Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Fechter Bach sei schon während dessen Zeit als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes gewinnbringend und positiv gewesen. „Wir schätzen Thomas Bach als angenehmen und verlässlichen Gesprächspartner und freuen uns über seine Wahl an die IOC-Spitze“, so Dreyer und Lewentz.
Bach wurde heute von der IOC-Vollversammlung in Buenos Aires zum Präsidenten und Nachfolger von Jacques Rogge gewählt. Das Gremium hatte sich auf seiner Tagung zuvor unter anderem auch dafür entschieden, dass das Ringen olympische Disziplin bleibt. „Das freut uns in Rheinland-Pfalz natürlich besonders für unsere erfolgreichen Ringer“, sagte Dreyer. Die Entscheidung unterstreiche den Stellenwert des Traditionssports deutlich. Das Land habe auch im Vertrauen auf den Erhalt dieser olympischen Sportart die Vereine in Rheinland-Pfalz über Jahrzehnte hinweg gefördert, so Lewentz. „Es war völlig richtig, dass sich das IOC letztlich hinter diese geschichtsträchtige Sportart gestellt hat“, sagte der Sportminister.