Rheinland-Pfalz sei ein Industrieland mit einer enormen Bandbreite an Branchen und Unternehmensformen, zahlreiche mittelständische Unternehmen seien Weltmarktführer in ihren Segmenten. „Die gute und gesunde wirtschaftliche Lage ist Ausdruck der Leistungen der Unternehmerinnen und Unternehmer und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die politischen Rahmenbedingungen müssen stimmen“, so die Ministerpräsidentin.
Ziel der Landeregierung sei eine starke, moderne und vernetzte Wirtschaft in einer gerechten Gesellschaft, die Chancen erkennt und die Herausforderungen unserer Zeit anpackt. „Dazu gehören eine weiterhin gute Infrastruktur sowohl im Verkehr wie auch im digitalen Bereich. Weitere Schwerpunkte in Rheinland-Pfalz sind eine gute und gebührenfreie Bildung, eine sichtbare Entbürokratisierung sowie der Erhalt des hohen Fachkräfteniveaus“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Mit dem Thema Fachkräftesicherung sei die Frage nach der Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit verbunden. „Diesen Menschen eine neue Lebens- und Arbeitsperspektive zu geben, wird weiterhin eine der großen Aufgaben der nächsten Jahre sein. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden nur gemeinsam diese Herausforderung bewältigen“, so die Ministerpräsidentin, die allen Unternehmen dankte, die bereit und offen sind, Flüchtlingen einen Arbeits- und Ausbildungsplatz anzubieten.
„Wichtig ist eine breite und offene Gesprächskultur, die es ermöglicht, gemeinsame Strategien zu entwickeln und umzusetzen. In diesem Sinne sind die Vertreter und Vertreterinnen der Wirtschaft unverzichtbare Partner, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.