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Teilnahme am Straßenverkehr sicherer machen

Verkehrsstaatssekretär Alexander Schweitzer hat am "Tag des Fahrsicherheitstrainings“ alle Fahrer dazu aufgerufen, mehr solcher Kurse zu absolvieren. "Eine falsche Einschätzung der Situation, zu späte oder zu unangemessene Reaktionen kann schnell zu Unfällen führen. Der sichere Umgang mit dem eigenen Pkw und eine vorausschauende, angepasste Fahrweise hingegen tragen wesentlich dazu bei, dass Gefahren rechtzeitig erkannt, richtig eingeschätzt und vermieden werden“, sagte er im Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring, wo er selbst an einem Kurs teilnahm.
Fahrsicherheitstraining; Bild: dpa
Wie reagiere ich bei extremer Nässe? Das kann im Fahrsicherheitstraining getestet werden.

Vermittelt werden diese Fertigkeiten in den Fahrsicherheitstrainings verschiedener Anbieter wie Automobilclubs und Verkehrswachten, Berufsgenossenschaften, Versicherungen und Automobilherstellern. Ziel ist, die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer zu machen. In den Trainings werden die Grundlagen der Gefahrenerkennung und -einschätzung ebenso behandelt wie die optimale Blickführung und die richtige Kurventechnik.

Am Nürburgring finden heute ganztägige Sicherheitstrainings durch die Verkehrswachten, den ADAC und das Fahrsicherheitszentrum statt.  "Mit dieser Aktion soll das Thema Fahrsicherheitstraining als eine Facette der Verkehrssicherheitsarbeit gezeigt werden, um das Thema verstärkt in die Öffentlichkeit zu rücken und dazu beizutragen, die Straßen sicherer zu machen“, sagte Schweitzer.

Das Verkehrsministerium Rheinland-Pfalz unterstützt spezielle Sicherheitstrainings für Fahranfänger mit 30 Euro pro Teilnehmer. Seit 1999 haben rund 22.000 Personen an dieser Aktion teilgenommen.

Weitere Infos zum Thema Verkehrssicherheit gibt's unter
www.runter-vom-gas.de und www.verkehrssicherheit-rlp.de

 

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