Gemeinsam mit der Geschäftsführung des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH, Oliver Zimmer und Dr. Christian Sprenger, sowie der BBT-Regionalleitung, Christian Weiskopf und Bruder Peter Berg, den beiden leitenden Chefärzten des Gemeinschaftskrankenhauses, den Pflegedirektoren der beiden Häuser sowie Oberbürgermeister Wolfram Leibe enthüllte sie den neuen Namenszug des Corona-Gemeinschaftskrankenhauses.
„Die medizinisch dringliche Versorgung in beiden Häusern muss auch weiterhin gewährleistet werden. Dies ist dank der engen Kooperation zwischen unseren beiden Häusern möglich“, sagten Bruder Peter Berg und Christian Weiskopf, Regionalleiter der BBT-Gruppe, Region Trier, zu der auch das Brüderkrankenhaus Trier zählt. „Unser Ziel war und ist es, Brüderkrankenhaus und Klinikum Mutterhaus als Orte zu erhalten, in denen möglichst wenig infizierte Patienten behandelt werden, um sowohl die aktuellen Patienten als auch die Beschäftigten zu schützen", ergänzte der Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus, Dr. med. Christian Sprenger.
Das Krankenhaus, das 125 Betten auf Normalstation und 24 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit bietet, entspricht der von der Landesregierung forcierten und überregional gesteuerten Netzwerkbildung aller Krankenhäuser nach dem „Konzept zur weiteren Sicherstellung der regionalen stationären Versorgung“. Das Konzept sieht vor, dass die Maximalversorger in Abstimmung mit den anderen Krankenhäusern der Region die Koordinierung der Versorgung der COVID-19-Patientinnen und -Patienten übernehmen. Hierzu wurden in den Regionen entsprechende Vereinbarungen zwischen den Krankenhäusern abgeschlossen, die insbesondere die Einrichtung eines gemeinsamen Krisenstabes beinhalten.
„Ich danke ganz herzlich den Geschäftsführungen, den leitenden Chefärzten, den Pflegedirektoren, aber auch allen Ärzten und Ärztinnen, Pflegern und Krankenschwestern und sonstigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die die schnelle Einrichtung des Corona-Gemeinschaftskrankenhauses möglich gemacht haben und weiterhin sicherstellen, dass die Menschen in der Region Trier bestmöglich im Krankenhaus versorgt werden können. Ich weiß, dass Sie Enormes leisten. Sie sind die Helden und Heldinnen der Corona-Pandemie“, wandte sich die Ministerpräsidentin direkt an die Geschäftsführung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Trierer Krankenhäuser.